Lektorat / Korrektorat

Das größte Problem eines Autors ist seine "Betriebsblindheit". Er ist in seiner Geschichte "drin", kennt die Figuren in- und auswendig, ihre Hintergründe, Motive usw. Doch - kann der Leser dem folgen?

Damit - und vielem mehr wie Stilistik, Lesefluss, Wortwiederholungen - beschäftigt sich ein Lektorat. Sie bestimmen dabei frei die Schwerpunkte. Selfpublisher schreiben oft für ein bestimmtes Publikum oder wollen etwas Bestimmtes erreichen.
Ich verstehe mich als Dienstleister, was bedeutet, dass Sie das bekommen, was Sie möchten. Ich dränge Ihnen keine Verlagsmeinung auf, denn der freie Markt ist anders als der herkömmliche.

Ein Korrektorat umfasst die Durchsicht des Manuskripts auf Grammatik, Rechtschreibung (nach letzter Dudenfassung) und Zeichensetzung.

Beides - Lektorat und Korrektorat - kann Hand in Hand gehen, einzeln oder als Mischform ("bitte nur ein Korrektorat, aber achten Sie auch auf Wiederholungen") gebucht werden.

Keine Angst - auch wenn Sie nur ein Korrektorat buchen, lasse ich kein Buch mit endlosen Wortwiederholungen, Stilblüten oder kleinen Logikfehlern (erst hat er blondes Haar, dann schwarzes) rausgehen.


Ich korrigiere nur doc- oder docx-Dateien und benutze dabei "Änderung verfolgen". Das ist für alle Beteiligten die einfachste Methode.

Der Preis richtet sich nach Art und Umfang. In der Regel gilt aber 12,50 Euro je 15.000 Zeichen (ohne Leerzeichen) und zwar unabhängig davon, ob die "erste Runde" ein Lektorat beinhaltet oder nur zwei Runden Korrektur gelesen wird.

Der Satz kann niedriger sein, z. B. für Stammklienten, die Bücher wie am Fließband produzieren, bei niedriger Fehlerquote oder sehr hoher Zeichenzahl - und entsprechend auch höher, wenn die Fehlerquote sehr hoch ist.



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